Besuch bei den MINT Sommerschulen 2024
Auch in diesem Jahr hat Dr. Klaus Mapara es sich als Vorstand der Mapara Stiftung nicht nehmen lassen, die MINT Sommerschulen der Universität Würzburg zu besuchen. An einem abwechslungsreichen Nachmittag bekam er praktische Einblicke in die verschiedenen Themen und Stationen.
Bereits zum zweiten Mal fördert die Mapara Stiftung die MINT Sommerschulen der Universität Würzburg. Vom 2. Bis 6. September 2024 hatten interessierte Schülerinnen und Schüler hier die Möglichkeit die Welt der Biologie, Chemie, Mathe und Physik zu entdecken. In diesem Jahr hatte die MINT Sommerschule über 100 Teilnehmerinnen und Teilnehmer, die Wissenschaft praxisnah erleben durften.
Dr. Klaus Mapara war mit seiner Frau Uta Mapara persönlich vor Ort und wurde von Prof. Dr. Adriana Pálffy-Buß, Professorin für Theoretische Quanteninformation und Quantenoptik, und Frau Katharina Reich, der persönlichen Referentin des Vizepräsidenten für Innovation und Wissenstransfer, Prof. Dr. Matthias Bode, empfangen.
Gemeinsam ging es zur Biologie-Sommerschule, die in diesem Jahr unter dem Thema „Pflanzenforschung zum Anfassen“ stattfand. Dort angekommen bekam das Ehepaar Mapara bei einem Rundgang durch den Botanischen Garten einen Einblick in die Veranstaltung „Von Klettverschlüssen, Stacheldraht und fleischfressenden Pflanzen – Von Pflanzen lernen für die Technik“. Außerdem erhielten sie Hintergrundinformationen zum Ablauf der Biologie-Sommerschule durch die Koordinatorinnen.
Als nächstes besuchte man gemeinsam die Mathematik-Sommerschule „Matboj: Überzeugend Mathe präsentieren“. Diese Station beinhaltet einen Mathematik-Wettbewerb, bei dem die Schülerinnen und Schüler 14 komplexe Aufgabenstellungen erhielten. Dabei sind sie in zwei Gruppen eingeteilt, die unabhängig voneinander die Aufgaben lösen. Anschließend fordern sich die Gruppen gegenseitig heraus und schicken jeweils Vertreter an die Tafel. Der Referent der herausgeforderten Gruppe trägt den Lösungsweg seines Teams vor, woraufhin der Vertreter der Herausforderer Fehler und Lücken anmerken darf und diese bestenfalls auflöst.
Hier ein Auszug aus den gestellten Aufgaben:
Kryptogramm
Gleiche Buchstaben stehen für gleiche Ziffern, verschiedene Buchstaben für verschiedene Ziffern. Finde alle Möglichkeiten, die Buchstaben durch Ziffern zu ersetzen, sodass die Rechnung stimmt.
Na, können Sie das Kryptogramm entziffern?
Der dritte Programmpunkt war die Physik-Sommerschule wo die Besucher von den Koordinatoren gemeinsam mit den Schülerinnen und Schülern durch die Labore der Physik geführt wurden. Dort wurden unter anderem Versuche mit flüssigem Stickstoff gemacht sowie ein Versuch, bei dem die Teilnehmer an einem Schwert im Vakuumlabor ziehen durften, um praxisnah die Kraft des Vakuums kennenzulernen. Anschließend berichteten die Koordinatoren vom Programm und Ablauf der Sommerschule.
Der letzte Programmpunkt war die Chemie-Sommerschule, die unter dem Motto „Ab ins Labor: eine chemische Versuchsrunde“ stattfand. Ausgestattet mit Laborkittel und Schutzbrille durfte Herr Dr. Mapara unter Anleitung selbständig ein Experiment aus Chlorgas und festem Natrium zur Erzeugung von Kochsalz (NaCl) durchführen.
„Das spürbare Engagement der Koordinatorinnen und Koordinatoren war auch in diesem Jahr wieder beeindruckend“, so Herr Dr. Mapara über die MINT Sommerschulen 2024. „Die Motivation diese Veranstaltung zu unterstützen, liegt für mich darin, dass man junge Leute so frühzeitig auf Themen aufmerksam macht, auf die sie sonst vielleicht nicht gekommen werden. Dieses Interesse gilt es zu fördern. In Deutschland verfügen wir zwar kaum über natürliche Rohstoffe, aber wir haben Talent, Engagement und Leistungswillen. Um das wirtschaftliche Niveau und den Wohlstand, welche wir derzeit genießen, aufrechtzuerhalten, ist es von großer Bedeutung, dass wir die jungen Menschen in ihrem Talent und Leistungswillen fördern und unterstützen.
Darüber hinaus ist es wichtig, dass wir als Gesellschaft ein Umfeld schaffen, das Innovation und Unternehmertum fördert. Indem wir junge Menschen ermutigen, Neues anzugehen, Risiken einzugehen und ihre Ideen umzusetzen, können wir die Grundlage für zukünftiges wirtschaftliches Wachstum legen.
Indem wir diese Chancen wahrnehmen und den jungen Menschen die richtigen Werkzeuge und Möglichkeiten geben, können wir eine starke und erfolgreiche Zukunft für unser Land schaffen.“